Ursula Tebelmann hört auf

Am Rande der letzten Sitzung des Kreisvorstandes verabschiedete Kreisvorsitzender Bruno Hartwig seine langjährige Stellvertreterin Ursula Tebelmann, Sulingen, aus dem Gremium, dem sie mehr als 20 Jahre lang angehörte.

Nachdem Tebelmann am 01.02.1986 den Weg zum SoVD, damals noch Reichsbund, gefunden hatte, übernahm sie schon bald Verantwortung: noch im gleichen Jahr im Ortsverband Sulingen als stellvertretende Schriftführerin und dann ab 1988 im Kreisverband als dessen 2. Vorsitzende. Mit einer kleinen Unterbrechung hat sie diese Funktion bis zum 30.06.2021 ausgeübt. „Und das mit besonderem Engagement und der ihr eigenen Menschen verbindenden Art“, wie Hartwig hervorhob. Er beleuchtete in seinen Ausführungen das verbandliche Wirken Tebelmanns und dankte ihr im Namen des Kreisvorstandes für ihren vorbildlichen Einsatz zur Realisierung der verbandlichen Ziele. In diesem Zusammenhang hob er vor einiger Zeit die im Namen des Landesverbandes vorgenommene Ehrung Tebelmanns für 25jähriges ehrenamtliches Engagement hervor.

Tebelmann bedauerte, dass sie sich aus gesundheitlichen Gründen habe entscheiden müssen, die ihr von den Delegierten der Kreisverbandstagung übertragene Funktion der 2. Kreisvorsitzenden aufzugeben. Die Entscheidung sei ihr nicht leicht gefallen, denn sie habe die ihr obliegenden Aufgaben jederzeit gerne wahrgenommen. Auch die Arbeit mit den VorstandskollegInnen habe ihr viel Freude bereitet.

„Mit Dir verlieren wir eine herausragende Botschafterin für die Sache des SoVD. Das bedauern wir sehr, aber wir sind froh und dankbar, dass Du uns so lange mit Deiner Tatkraft, Deinem Wissen und Deiner sozialen Kompetenz unterstützt hast“, so Hartwig in seinen Schlussworten. Abschließend überreichte er Tebelmann neben einem Präsent des Kreisverbandes eine Ehrenurkunde des Landesverbandes.